#2107 by HW71 » Fri Apr 07, 2017 06:55
Hi Klique,
na, ein Grund dafür könnte z.B. sein, dass Du irgendwelche Aufmerksamkeitsfragen in der Umfrage nicht richtig beantwortet hast. Wenn sowas passiert, dann kann der Auftraggeber der Studie mit den Daten natürlich nichts anfangen, denn "vertrauenswürdig" ist der Datensatz dann nicht mehr...
Weniger offensichtlich sind dann so Sachen wie "inkonsistente" Angaben. Wenn Du z.B. am Anfang einer Umfrage angibst, Produkt xyz der Firma abc in den letzten drei Monaten gekauft zu haben und weiter hinten in der Umfrage gibst Du an, Firma abc gar nicht zu kennen, dann ist das mindestens mal "merkwürdig". Kann natürlich sein, dass Du nur das Produkt kennst (und Dir der Firmennamen nicht wirklich geläufig ist), aber ich hoffe, Du verstehst, auf was ich raus will...
Damit will ich jetzt NICHT sagen, dass das hier am aktuellen Beispiel der Fall war. Denn diese Rückbuchung erfolgt m.W.n. ohne Angabe von Gründen. Von daher ist das für uns alles intransparent, d.h. es gibt keinen "Beweis", dass man wirklich in so eine "Falle" getappst ist. Da liegt manchmal natürlich schon der Verdacht nahe, dass der Auftraggeber die Daten zwar verwertet - aber unter dem Vorwand "inkonsistente / fehlerhafte Daten" die Bezahlung zurückfordert.
Gruß, H.W.